Bloß, wie ansprechen?
Auf welche Weise unsere ersten Nutzer*innen OMGyes ihren Partner*innen ans Herz gelegt haben:
Ein unterhaltsamer Abend zu zweit
Nehmt es als Sprungbrett. Schaut euch irgendwas zusammen an und wechselt dann zu etwas, das euch noch spannender erscheint.
Eine völlig neue Welt an Wissen
Hier gibt’s was zu entdecken. Dinge, die noch gar niemand wissen kann, weil sie noch nie erforscht worden sind. Startet also ein Forschungsprojekt und setzt euch zusammen vor den Laptop, wie ihr es bei anderen wichtigen Ereignissen tun würdet.
Zuerst allein ansehen, dann mit Partner*in
Finde Techniken und Varianten für deine liebsten Praktiken und zeige sie dann deinem Partner/deiner Partnerin.
Leichte Unterhaltung – ein Kinoabend
Die Frauen haben Humor und Sex ist ziemlich unterhaltsam. Also schlag eines Abends anstelle von Kino oder Theater mal einen Besuch bei OMGyes vor.
Wie eine Stellungsfibel aus der Zukunft
Als Inspiration und für neue Ideen, was ihr im Bett versuchen könntet.
Weil ihr eine tolle Beziehung habt
„Wow, wir können inzwischen echt über diese Themen sprechen, das ist toll! Lass uns noch mehr entdecken.“
Zeichen einer guten Beziehung: häufige gemeinsame Entdeckungstouren
OMGyes ist perfekt, wenn du offen für Neues bleiben und noch mehr lustvolle Dinge entdecken willst.
Wörter für Sachen, die wir gerne machen
Wir machen ja schon wunderbare Sachen. Mit OMGyes finden wir die richtigen Worte und können leichter darüber sprechen.
Für dich allein zum besseren Verständnis
Und danach zeigst du ihm oder ihr, was du ausprobieren möchtest.
OMGyes im Detail
Bloß, wie ansprechen?
Für wen ist OMGyes?
Datenschutz
Kompatibilität
Das Projekt
Das Anliegen
Neugierig bleiben
Die Studie
Wie es weitergeht
Das Unternehmen
Über OMGyes
Kontakt zu OMGyes
Alles ausklappen
Alles einklappen
Für wen ist OMGyes?
OMGyes richtet sich an Frauen und Männer, mit Beziehung und ohne – einfach alle, die wissen möchten, wie sie eine tolle Sache noch besser machen können.
Was Frauen daran mögen
Angenehm offen
„Ich finde es toll, dass auf der Seite ältere Frauen zu Wort kommen. Wie ältere Schwestern, die ihr Wissen weitergeben. Alle Frauen sprechen so angenehm offen über ihre Entdeckungen, mit schönen, einfühlsamen Filmaufnahmen.“
Ein Aha-Erlebnis
„Es ist überraschend unverblümt. Ein totales Aha-Erlebnis, so unterschiedlich! Ich wollte sofort ausprobieren, was mir am besten gefällt und habe dafür jetzt auch noch die richtigen Worte.“
Leichte Unterhaltung
„Es fühlt sich nicht wie ein Vortrag oder eine Lektüre an, sondern so, als wärst du mit diesen Menschen grade zusammen. Ich hab es mit Freundinnen angeguckt, wir haben uns schiefgelacht – auf die gute Art – und angefangen, uns über Dinge auszutauschen, die wir nie zuvor ausgesprochen hatten.“
Echt geschmackvoll
„Ich hab schon so viele Bücher gelesen und Schaubilder angesehen, aber nie den Bezug zu meinem Körper hergestellt. Diese Website ist mal echt: Ich habe die Techniken verstanden und wende sie jetzt an.“
Worte für meine Favoriten
„Was mir gefällt, ist da durchzugehen und Aspekte aus meinen allerbesten Sexerlebnissen zu finden. Jetzt habe ich Worte dafür; kann es zeigen und sagen: ,Mach das!ʻ“
Einmal zulegen, immer genießen
„Ich habe für anständige Vibratoren wahrlich schon mehr ausgegeben. Und die sind dann nach ein paar Monaten kaputt. Das hier werde ich mein Leben lang nutzen.“
Was Männer daran mögen
Echte Menschen
„Es ist so toll, dass das keine Pornostars sind oder ,Sexpertinnenʻ. Es sind ganz normale Frauen, offen und ehrlich, die sagen: ,Komm, ich zeig dir das und wir üben zusammen.ʻ“
Neues Werkzeug für die Kiste
„Es ist wie ein Arsenal an Rückfallstrategien. Wenn das eine nicht funktioniert, hab ich zwölf andere Techniken. Und ich weiß jetzt,wie ich die Zeichen erkenne und was ich frage, um es perfekt abzustimmen.“
Funktioniert wirklich
„Meine Techniken funktionieren alle. Ich verdanke sie einer Frau, die mal sehr offen mit mir sprach. OMGyes ist wie eine ganze Schar von Frauen, die ehrlich zu dir sind.“
Feinheiten
„Wir haben schon tollen Sex, aber neue Perspektiven können nicht schaden, weil Abwechslung dem Sex guttut.“
Wie es wirklich ist
„Es ist, als ob dich ein Dutzend Frauen einladen: ,Hey, komm rüber, wir zeigen dir genau, wie wir berührt werden möchten und dann kannst du es an uns üben, bis du die Techniken draufhast. Das Highlight des Jahres!ʻ“
Was Paare daran mögen
Es gibt noch mehr
„Ungefähr wie: es gibt auch noch andere Sexstellungen. Wobei das hier was ganz anderes ist. Sachen zum Ausprobieren, die ich noch nirgendwo gesehen habe.“
Ab ins Schlafzimmer
„Etwas für den Freitagabend, mit Wein dazu, worauf du dich schon stundenlang freust. Wir schauen es uns statt Fernsehen an und finden es toll.“
Entspanntes Zusammensein
„Ich kann es locker ansprechen: ,Kombiniere mal das mit dem hier, – die zwei Sachen mag ich.ʻ Zuvor wusste ich, wie es sich anfühlt, was ich mag, aber nicht wie ich am besten danach frage.“
Nicht für möglich gehalten
„Wir hatten Orgasmen, sodass ich ein Weitererkunden nicht für nötig gehalten hätte. Aber es ist ein Knaller und wir haben einiges entdeckt, das jetzt dauernd machen. Am bestn fand ich allerdings keine körperliche Technik, sondern den Part dazu, wie es den Orgasmus verhindern kann, wenn du daran denkst. Total wahr! Und die Lösungen fand ich super.“
Na endlich! Ein erwachsener und sehr schöner Zugang zur weiblichen Lust
„Es ist einladend und entspannt, sodass wir uns die Seite gut zusammen anschauen können. Weder pornomäßig, noch wie ein Fachvortrag. Wir lieben es.“
Datenschutz
Wir hassen Spam. Und wir hassen es, wenn Firmen nach unnötigen Angaben fragen und zu viele Daten speichern.
Keine persönlichen Angaben
Wir legen Wert darauf, außer der dem Nutzer*innen-Konto zugeordnete E-Mail-Adresse keine persönlichen Angaben zu speichern. Die Speicherung der E-Mail-Adresse erfolgt mit der neuesten 256-Bit-Verschlüsselung (AES-256). Wir erfragen und speichern niemals Namen, Adressen oder Kreditkartendaten.
Die Zahlungsangaben bekommt nur der Zahlungsdienstleister (zum Beispiel PayPal) und nur für die Dauer der Transaktion. Nichts davon läuft über unsere Firmenserver.
Technische Voraussetzungen
OMGyes ist eine Website, keine App und läuft im Browser deines iPhones, iPads, Android-Geräts oder auf deinem PC/Laptop. Du musst keine App oder sonstige Software herunterladen.
Während Text und Videoclips auf allen Geräten laufen, die Videos aus dem Internet abspielen können, sind die Touch-Simulationen so innovativ, dass sie nur auf neueren Geräten und Browsern laufen. Auf welchen, siehst du in der folgenden Liste.
Auf Smartphone und Tablet
Auf deinem Rechner oder Laptop
Android
Android Smartphone oder Tablet ab 2012 mit Android 4.2 und höher
Chrome für Android 34 und höher Mehr …
Fire-Tablets
iPhone
iPad
Microsoft Windows
mind. Chrome 34 Firefox 25 und höher Mehr …
OS X
mind. Safari 6, Chrome 34 oder Firefox 25 Mehr …
Linux
mind. Chrome 34 mit Firefox 25 und höher Mehr …
Das Anliegen
Die sexuelle Lust der Frauen ist schon zu lange im Dunkeln verborgen. Zeit, sie ans Tageslicht zu bringen!
Es gibt so viel nie Gesagtes, nie Gefragtes, nie Gewusstes. All das wegen eines Tabus, das in ein paar Jahrzehnten lächerlich wirken wird. So wie die Tabus der 1950er-Jahre, Oralsex und Homosexualität, heute absurd erscheinen. Wir möchten den Veränderungsprozess beschleunigen.
Mit OMGyes lassen sich faszinierende, nützliche und unterhaltsame Informationen aus aktueller Forschung auf eine völlig neue Art erkunden. Lasst uns den Schleier lüften und einen ehrlichen Blick darauf werfen, wie Frauen tatsächlich Lust erleben.
Warum weibliche Lust immer noch ein Mysterium ist:
1. Vielschichtigkeit wird mit „Unergründlichkeit“ gleichgesetzt.
Die Anatomie der Erregung ist sehr spezifisch und variiert stark. Eine Abweichung von ein paar Millimetern oder ein leicht veränderter Winkel, Druck oder Rhythmus trennen Unbehagen von Lust. Und was sich gut anfühlt, ändert sich mit der Zeit – während des Reaktionszyklus vom Anwärmen zum Spannungsaufbau zum Orgasmus; von Tag zu Tag oder im Laufe eines Lebens.
Die Vielschichtigkeit wird mit „Unergründlichkeit“ gleichgesetzt. Sogar Ärzt/innen und Expert/innen sagen schulterzuckend:„Jede ist unterschiedlich, sie müssen eben herausfinden, was für Sie und Ihre/n Partner*in funktioniert.“ Als ob damit das Thema erledigt wäre. Seit wann hat Komplexität die Neugier und den menschlichen Forschungsdrang gebremst?
2. Es ist nie geforscht worden.
Statt verlässlicher, geprüfter Fakten wurden die Techniken und die Unterschiede der weiblichen Lust an die Popkultur abgetreten, die sie mit Tipps, Meinungen, Gerüchten und Hörensagen abhandelt.
Die Sexualwissenschaft hat sich bisher dem allgemeinen Verhalten gewidmet, beispielsweise wie viele Menschen masturbieren oder Vibratoren verwenden. Oder den biologischen Abläufen während des Sexualakts und des Orgasmus. Aber durch welche Techniken weibliche Lust zustandekommt, haben sie nicht erforscht.
Der Grund? Unter den Geldgebern der großen Forschungsinstitute sind meist ein paar sehr konservative Menschen. Und für die ist es immer noch tabu und höchst unangenehm, die weibliche Lust direkt und in allen Einzelheiten zu betrachten.
Ohne ein gemeinsames Verständnis und mangels offenem Austausch gedeihen Mythen und bleiben Fehlinformationen unüberprüft.
3. Der Hollywood-Mythos
Wenn wir der Darstellung in den Medien glauben, hat sie in der Missionarsstellung oder an der Wand stehend jedesmal einen überwältigenden Orgasmus, und zwar in weniger als einer Minute. Dieses Skript gilt sogar für zahme Liebeskomödien. Der tolle Hollywood-Lover weiß per Gedankenübertragung „schon, was zu tun ist“. Er bittet sie nicht um Feedback und sie bietet keines an.
4. Es gibt keine verlässliche, einschlägige Informationsquelle.
In fast jedem Lebensbereich hat das Internet uns Vorteile gebracht. Wir kommen recht einfach an zuverlässige Informationen zu fast allem. Doch präzise Informationen zu den Feinheiten der weiblichen Lust sind schwer zu finden.
Für alles, was wir sonst so tun, sind allgemeine Tatsachen bekannt, und unser persönliches Wissen baut auf das auf, was frühere Generationen entdeckt haben.
Nicht nur Strenggläubige oder Superkonservative bewerten diese Einzelheiten als „obszönen und unangemessenen Inhalt“ – es sind auch die Medienunternehmen, Suchmaschinen, App-Stores. Wir leben in einer Zeit, in der drastische Gewaltdarstellungen okay sind, aber das Fernsehen einen Piepton über das Wort „Klitoris“ legt.
5. Uns fehlt eine gemeinsame Sprache.
Das Tabus rund um die weibliche Lust kostet Opfer: Uns fehlen die Worte für die wichtigen Unterschiede beim Berühren. Es gibt sie auch nicht für die vielen detaillierten Techniken, die aber so wichtig sind. Es gibt nur vage medizinische Wörter wie stimulieren und ebenso vage popkulturelle Wörter wie fingern und wichsen.
Dieser Mangel im sprachlichen Ausdruck erschwert uns das Erkunden und Entdecken neuer Wege. Stell dir ein Kochrezept vor, aber ohne jede Bezeichnung der Zutaten und Maßeinheiten. Oder eine Restaurantbestellung von einer Speisekarte, auf der alle Gerichte gleich heißen.
Ist es denn wichtig, über diese Einzelheiten zu sprechen? Ja, denn es hat sich erwiesen, dass Frauen, die in der Lage sind, über das zu sprechen, was den Sex für sie lustvoller macht, mit achtmal höherer Wahrscheinlichkeit glücklicher in ihren Beziehungen sind!
Neugierig bleiben
Paare, die immer wieder zusammen auf sexuelle Entdeckungsreisen gehen, sind mit fünfmal höherer Wahrscheinlichkeit in ihren Beziehungen glücklicher und mit zwölfmal höherer Wahrscheinlichkeit sexuell erfüllter.
OMGyes gewinnt Erkenntnisse mithilfe von Erhebungen und fasst sie in Worte.
OMGyes ist eine Sammlung von Aha-Erlebnissen – Erkenntnisse und Techniken, die Frauen und ihre Partner*innen entdeckt haben, bei denen sie sich wünschen, sie könnten in die Vergangenheit reisen und sich selbst auf die Sprünge helfen.
„Die Romanautorin Willa Cather hat einmal gesagt: „Es gibt nur zwei oder drei Menschengeschichten, aber die wiederholen sich immer wieder, so heftig, als wären sie nie zuvor geschehen.“
Ein überraschendes Ergebnis der Studie war, dass die Mehrzahl der Frauen ihre Lust sehr ähnlich wahrnehmen und sich ihre Verbesserungsideen gleichen.
Unabhängig vom Alter erleben Frauen ähnliche Erkenntnisse, Techniken, Frusterlebnisse und Erfahrungen – bei denen sie sich wünschen, sie könnten in die Vergangenheit reisen und sich selbst und ihren Partnern/innen auf die Sprünge helfen. Mit Tipps wie der einen bestimmten Art, die Klit durch die sie umhüllende Haut anzufassen oder Strategien, um im Bett den Verstand abzuschalten. Durch Tricks, mit denen es möglich ist, Vorlieben auszudrücken, ohne die Gefühle des Gegenübers zu verletzen. Mit Erkenntnissen, wie der, dass eine rhythmische Bewegung die Empfindungen beim Spannungsaufbau verändern und zu einer ganz anderen Art von Orgasmus führen kann.
Wir haben die häufigsten Techniken zusammengestellt und diejenigen, die den größten Unterschied bewirken. Und wir nehmen dafür Begriffe, die von den Frauen selbst kommen. Eine Sprache, welche die kleinen Entdeckungen der Frauen haargenau aufzeigt.
Nur wenn es echt, persönlich und sexuell explizit ist, wird es Mythen beseitigen und unser Leben verbessern.
Von den Techniken und Erkenntnissen zu lesen, ist etwas ganz anderes, als wenn du es tatsächlich siehst und deine eigenen Schlüsse daraus ziehen kannst. Wenn du etwas aus Erfahrung oder von einer Freundin lernst, bleibt es hängen. Aus der Theorie wird Realität.
Wenn wir jemandem in die Augen schauen und eine Verbindung eingehen können, während sie über eine reale Erfahrung sprechen, nehmen wir diese Information ganz anders auf. Das ist unser Ansatz für OMGyes – Forschungsergebnisse persönlich werden zu lassen, damit die Einsichten hängen bleiben.
Um Mythen rund um die weibliche Lust zu knacken, ist es am effektivsten, die reale Vielfalt und Variationsbreite zu zeigen. Kein Konzept, keine Beschreibung, sondern die Wirklichkeit. Mit identifizierbaren Frauen, die auf fast gegensätzliche Techniken stehen. Und statt Strichzeichnungen mit Pfeilen: lebensechte Anatomie.
Menschen, die sich OMGyes angesehen haben, sagen immer wieder: „Es ist völlig faszinierend, wie sehr unterschiedlich die Techniken sind!“, oder: „Ich hatte den Eindruck, dass das, was sich gut anfühlt, sich mit der Zeit ändert, aber … wow!“
„So kann jede und jeder wirklich aus Erfahrung lernen, was wir rüberzubringen versuchen: Dass es unmöglich ist, mit einer neuen Partnerin „schon zu wissen was zu tun ist“ – oder auch nur mit derselben Partnerin an einem anderen Tag. Dass du dich einer Partnerin am besten unvoreingenommen näherst, ihr zuhörst und sie um Feedback bittest. Dass das Geben und Erbitten von Feedback statt peinlich sehr spaßig und sexy sein kann. Dass die Lust mit dem Erkunden immer größer wird. Dass etwas, das sich „abnormal“ anfühlt, es keineswegs sein muss. Dass es immer noch viel Neues auszuprobieren gibt – und dass ständige Neugier den Sex besser und Beziehungen glücklicher macht.“
Die Studie
Wissenschaft und Forschung haben die Funktionsweise von fast allem in der Welt aufgedeckt. Doch die großen, ausreichend finanzierten sexualwissenschaftlichen Studien bezogen sich immer auf die Biologie (was während des Sexualakts im Körper passiert) oder das Verhalten (Aktivitäten im Allgemeinen, wie etwa der Anteil der Frauen, die Orgasmen haben oder Vibratoren verwenden). Aber wie sieht es mit den tatsächlichen Techniken und Entdeckungen aus, mit denen Frauen allerorts ihre Lust steigern? Was die Wissenschaft und Forschung angeht, ist dieses Territorium immer noch unvermessen.
Also haben wir die erste groß angelegte Studie
durchgeführt, begutachten lassen und veröffentlicht. Nun ist, dank einer erfolgreichen ersten Staffel, die zweite Staffel von OMGyes online. Und wir setzen unsere Forschung fort, um auf Basis empirischer Befunde das menschliche Verständnis von sexueller Lust zu erweitern.
Wie wir vorgegangen sind
Wir haben Tiefeninterviews mit mehr als 3 000 Frauen geführt; dazu kam eine Umfrage mit über 15 000 Teilnehmerinnen und schließlich die erste landesweit repräsentative Studie zu den Feinheiten weiblicher Lust und Berührung, mit weiteren 4 000 Frauen im Alter von 18 bis 95 Jahren. Mit an Bord waren Wissenschaftler*innen von der Universität von Indiana und vom Kinsey-Institut. Unsere Studien werden wissenschaftlich begutachtet und veröffentlicht.
Landesweit repräsentativ bedeutet: ein Ausschnitt der US-Bevölkerung, über alle Regionen, Altergruppen und Subkulturen hinweg – eine Momentaufnahme dessen, was „die Leute“ tatsächlich tun und denken, ohne Verzerrung durch Vorauswahl.
Auszug aus der Forschungsmethodik (für Wissenschafts-Groupies)
Jede Forschungsrunde von OMGyes beginnt damit, dass wir 1 000 Frauen unterschiedlichsten Alters befragen, welche bahnbrechenden Erlebnisse für sie zu mehr Lust geführt haben. Wir fragen nach Techniken oder Strategien, von denen sie gern schon früher gewusst hätten – nach Aha-Erlebnissen im Laufe ihrer sexuellen Entwicklung.
DAS WIE – konkrete körperliche oder mentale Techniken
DAS WARUM – wie es sich anfühlt und was sie davon haben
GESCHICHTEN – wie sie über eine Sache gedacht haben, und wie sich das dann, nach einem bahnbrechenden Erlebnis, änderte und zu mehr Lust führte oder andere positive Folgen hatte.
Diese Erkenntnisse haben sich für jede Einzelne langfristig bewährt und somit als echt wertvolle Entdeckung erwiesen. Wir gehen nicht mit Thesen, sondern offen an die Sache heran, lassen die Daten sprechen: Was ist wichtig, wenn es darum geht, die Lust von Frauen zu steigern; sei es körperlich, psychologisch oder zwischenmenschlich und ganz gleich, ob solo (beim Masturbieren) oder mit einem/einer Partner*in.
Diese werten wir aus, um Muster und Themen zur weiteren Erforschung zu identifizieren. Für jeden Themenbereich führen wir Umfragen mit Tausenden von Teilnehmer*innen durch, um die Besonderheiten herauszufinden.
Um Diskrepanzen aufzuspüren, werden Befragungen wiederholt.
Dann setzen wir eine landesweit repräsentative Erhebung auf, um herauszufinden, wie verbreitet die gefundenen Muster sind. Durchgeführt wird diese von GfK/Knowledge Networks; bei der Formulierung der Fragen und Punkte arbeiten wir mit Wissenschaftler*innen zusammen, die mit der Durchführung und Auswertung von Befragungen repräsentativer Gruppen zu deren Sexualverhalten und Einstellungen zur Sexualität vertraut sind.
Dieses statistische Datenmaterial ist nicht nur für die Forschungsarbeit nützlich, sondern auch für OMGyes.com. Denn es bestätigt die Nutzer*innen der Seite in ihren Erfahrungen und gibt ihnen „Rückendeckung“ durch die Erkenntnis, dass ein Großteil der Menschen ähnliches erleben.
Der erste OMGyes Pleasure Report wurde in Zusammenarbeit mit den Wissenschaftler*innen Dr. Debby Herbenick, Professorin an der Fakultät für Public Health der Universität von Indiana und Forscherin am Kinsey-Institut, sowie Dr. Brian Dodge vom Center for Sexual Health Promotion an der Universität von Indiana durchgeführt. 1.055 erwachsene Frauen beantworteten unsere Fragen. Die Studie durchlief eine Peer-Review und erschien im Journal of Sex and Marital Therapy. Der zweite OMGyes Pleasure Report, auf den sich die zweite Staffel von OMGyes stützt, wurde in Zusammenarbeit mit Devon Hensel, Assistenzprofessor an der Medizinischen Fakultät der Universität von Indiana durchgeführt. An den Umfragen beteiligten sich 3.017 erwachsene Frauen. Der Forschungsbericht wird dieses Jahr bei den wissenschaftlichen Fachmagazinen eingereicht. Die Umfrage wurde online mit dem GfK-KnowledgePanel durchgeführt, einem wahrscheinlichkeitsbasierten, für die USA repräsentativen Web-Panel.
Aus diesen Befragungen werden auch die Frauen ausgewählt, die exemplarisch für die Erkenntnisse aus unseren Forschungen stehen. Unser Produktionsteam beobachtet die Befragungen, um einschätzen zu können, ob die Vielfalt/Erkenntnisse/Freude/Offenheit vorhanden ist, die eine für das spezifische Thema, die Erkenntnis oder das Muster in den OMGyes Videos mitbringen muss.
Wie es weitergeht
Dieses Thema ist eine faszinierende Grenzregion auf dem Gebiet wissenschaftlicher Forschung. Wir zeigen hier gerade mal die Spitze des Eisbergs. Und es ist nur der Anfang. In den kommenden Staffeln von OMGyes erkunden wir weitere Themen in der Tiefe.
OMGyes deckt nicht alles ab und kann das auch gar nicht leisten.
Wie wir alle wissen, ist sexuelle Lust vielschichtig, gibt es dabei körperliche, zwischenmenschliche und psychologische Dimensionen. Unser Ziel ist es, die Aspekte zu beleuchten, die sonst in der Forschung und anderen Quellen ausgelassen oder weggedeutet wird.
Unsere Studie zeigte, dass 17 Prozent der Frauen durch Penetration zum Orgasmus kommen. Bei gleichzeitiger klitoraler Stimulation sind es vier Mal so viele! Und wir stellten fest, dass noch nie erforscht worden war, welche konkreten Arten von klitoraler Stimulation lustvoll sind. Also haben wir beschlossen, uns bei der ersten Staffel auf diese Nuancen zu konzentrieren.
In der zweiten Staffel geht es um innerliche, vaginale Genüsse und ein paar großartige Ideen, wie es noch besser werden kann. Beide Staffeln enthalten außerdem Forschungsergebnisse, die sich nicht speziell auf innerliche oder äußerliche Genüsse beziehen – beispielsweise Kommunikation, Erregungsstadien, Timing, mentale Aspekte, Atmung, den Aufbau von multiplen Orgasmen, Muskelanspannung und vieles mehr.
Wir werden weiterhin mit Frauen unterschiedlicher Herkunft und Perspektive sprechen. Uns ist klar, dass einige Sichtweisen in diesen ersten beiden Staffeln nicht vertreten sind. Wir können noch so viel voneinander lernen, und je vielfältiger die Erfahrungen, desto mehr gibt es zu erkunden.
Vielfalt der Perspektiven: Wir stehen ganz am Anfang
Den Erlös der ersten und zweiten Staffel verwenden wir für eine frei zugängliche Website mit Forschungsergebnissen und Informationen darüber, wie Menschen nach Trauma oder sexuellem Missbrauch/sexualisierter Gewalt die Lust wiederfinden.
Parallel arbeiten wir an der dritten Staffel über Sextoy-Techniken und einer ganzen Reihe von Staffeln über das männliche Lustempfinden. Weitere Studien sind in Arbeit, unter anderem zur Auswirkungen von Geburt und Wechseljahren auf die Lust, Lust bei Überlebenden weiblicher Genitalbeschneidung oder Genitalverstümmelung, Lust bei Transpersonen und vieles mehr. Es ist ein weites Feld – und wir haben das Glück, es erforschen und die Ergebnisse sowohl in wissenschaftlichen Publikationen als auch in Form von Online-Informationen mit persönlichem Bezug zu veröffentlichen zu können.
Staffel 3 und wie es weitergeht
Wer wir sind
Wir sind eine Gruppe von Filmemacher*innen, Techniker*innen, Designer*innen, Pädagog*innen und Sexualwissenschaftler*innen, deren Ansporn es ist, eine ehrliche, praktische Informationsquelle zur weiblichen Lust zu erschaffen. Wir hätten diese Infos gerne für uns selber gehabt, konnten sie aber nicht finden! Dass „wir alle unterschiedlich sind“ ist eben nicht so hilfreich, wie die konkreten Unterschiede zu kennen und darüber reden zu können.
Der offizielle Unternehmensname ist „For Goodness Sake LLC“; unser Motto lautet: Technik + Anliegen + Mut.
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FAQ
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